KARUNA – MITGEFÜHL
PERSONAL YOGA IN HAMBURG – WEIL JEDER MENSCH EINZIGARTIG IST. Je nach persönlichen Wünschen und Bedürfnissen, stelle ich eine effektive Yogapraxis für Dich zusammen. Dabei bist Du räumlich und zeitlich flexibel. Denn Du bestimmst die Trainingszeit und den Ort, so dass die Yogastunde optimal in Deinen Tagesablauf passt.
Verbindung, Flexibilität, Gelassenheit, Regenerieren, Bewegung, Wachstum, Herz, Atmen, Fokus, Erweiterung, Leichtigkeit, Mitgefühl, Kraft, Klarheit, Loslassen, Ruhe, Präzision, Geist, Entwicklung, Fließen, Bewusstsein, Anmut, Achtsamkeit, Frieden, Eintauchen, Konzentration, Ausgeglichenheit, Zuhören, Vertrauen, Heilung, Kunst, Zufriedenheit, Weite, Balance, Körper, Ankommen, Präsenz, Erneuerung, Stille, Entspannen, Einfachheit, Ausdehnen, Freiheit, Mitte,Transformation, Seele, Freude, Fülle, Vollkommenheit, Liebe, Erdung, Licht, Öffnung, Einheit, Yoga, Hamburg, Yoga,Kurse, Personal, Trainer, Yogi,
24568
post-template-default,single,single-post,postid-24568,single-format-standard,stockholm-core-2.2.5,select-child-theme-ver-1.0.0,select-theme-ver-8.9,ajax_fade,page_not_loaded,,qode_menu_,wpb-js-composer js-comp-ver-6.6.0,vc_responsive

KARUNA – MITGEFÜHL

In einer Zeit unglaublich schnell voranschreitender Entwicklungen, neuer Technologien, Digitalisierung und der Globalisierung mit all ihren Auswirkungen auf die ganze Welt und uns als Individuum, möchte ich daran erinnern, wie wichtig unsere Praxis für Mitgefühl ist. Wir üben auf der Yogamatte für unser alltägliches Leben.

Der Dalai Lama bringt es deutlich zum Ausdruck: „Die Grundlage des Weltfriedens ist Mitgefühl.“ Mitgefühl ist die Fähigkeit, das Empfinden eines anderen Menschen durch das eigene Fühlen zu begleiten (Resonanz). Mitgefühl ist anteilnehmendes Fühlen. Es ist eine soziale Kompetenz und Teil unserer emotionalen Intelligenz. Ein aufrichtiges „Wie geht es dir?“ und aktives Zuhören, wenn dir jemand sein Herz ausschüttet, ohne das Empfinden bewerten oder sofort mit einer Lösung helfen zu wollen; ein „Ich fühle mit dir.“ sind kleine Beispiele für Mitgefühl im Alltag – besonders unterstützend in Zeiten der Not.

Mit einer Asana-Sequenz, die ich für die Zeitschrift Yoga Aktuell/Ausgabe 149 (6/2024) kreiiert habe, trainieren wir unseren Geist, – wie den physischen Körper beim Muskelaufbau – , in verschiedenen Situationen unserer Umwelt möglichst mitfühlend begegnen zu können. Aus Mitgefühl erwächst Engagement. Denn es reicht natürlich nicht immer aus, mitzufühlen, sondern es braucht auch die Bereitschaft, ins Handeln zu kommen und Verantwortung zu übernehmen.
Wir erhöhen die Verbindung zu unserem Herzen; zu dem Raum in uns, der alle Emotionen und Erfahrungen integrieren kann.
Aus Sicht der buddhistischen Psychologie gilt es, zunächst das Mitgefühl für sich selbst zu kultivieren. Dafür habe ich dir eine kleine Meditationsübung aufgeschrieben, die du aber natürlich genauso für das Wohlbefinden anderer Menschen und Lebewesen praktizieren kannst. Besonders interessant wird die Übung, wenn du dich energetisch mit einem Menschen verbindest, mit dem es aktuell einen Konflikt gibt oder mit dem es in der Vergangenheit Schwierigkeiten gab. Die Auswahl der Asanas wird dich vielleicht an der ein oder anderen Stelle herausfordern und das ist der Moment, wo du wunderbar üben kannst, mitfühlend zu bleiben anstatt in die Bewertung zu gehen.

Für die Meditation: Komm in eine bequeme Sitzhaltung und lege deine Hände übereinander auf die Mitte deines Brustkorbs. Hier befindet sich dein Energiezentrum für Liebe und Mitgefühl. Atme dich in die Gegenwart. Entweder denkst oder sprichst du die drei folgenden Sätze für dich selbst oder für einen Menschen deiner Wahl. Wiederhole sie gern ein 2. und 3. Mal. Lass die positive Schwingung der Worte durch dich hindurchfließen.

Möge ich sicher sein.
Möge ich glücklich sein.
Möge ich mit Gefühl durchs Leben gehen.