PRANA UP!
PERSONAL YOGA IN HAMBURG – WEIL JEDER MENSCH EINZIGARTIG IST. Je nach persönlichen Wünschen und Bedürfnissen, stelle ich eine effektive Yogapraxis für Dich zusammen. Dabei bist Du räumlich und zeitlich flexibel. Denn Du bestimmst die Trainingszeit und den Ort, so dass die Yogastunde optimal in Deinen Tagesablauf passt.
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PRANA UP!

YogaEasy hat mit mit mir darüber gesprochen, wie ich an meinem Energielevel arbeite, warum das so wichtig ist – und wie du dein inneres Licht ganz einfach und zwischendurch stärken kannst.

Wie definierst du Energie?

Energie ist Prana und Prana ist Lebenskraft. Wasser, Sonnenlicht, Elektrizität, Magnetismus, Schwerkraft und Wärme sind erfüllt von Prana. Diese Kraft bringt alles in Bewegung und zum Wachsen, sie vitalisiert unseren Körper und Geist. Prana ist das integrierende Prinzip allen Lebens. Während unserer Yogapraxis wird uns unsere kostbare Lebenskraft durch das aufmerksame Atmen bewusst. Ein weicher und freier Fluss von Prana stärkt die verschiedenen Körperfunktionen und fördert so unsere Gesundheit.

Welche Bedeutung spielt Energie in deinem alltäglichen Leben, welchen Einfluss, welche Wirkung hat sie auf dein Handeln, deine Gedanken und Gefühle?

Alles ist eine bestimmte Form von Energie. Energie is
t Bewusstsein, und Bewusstsein ist Energie. Unser Bewusstsein ist der Filter, durch den wir die Welt erleben. Auch alle Gedanken und Gefühle sind Energie. Wenn wir uns auf das Gute und Schöne in uns selbst und in dem anderen konzentrieren, stärken wir unsere Anziehungskraft dafür. Es lohnt sich wirklich, positiv zu denken und fühlen und solche Entscheidungen zu fällen, die uns zu Handlungen bewegen, die diese Welt zu einem besseren Ort machen. 

Jeder Mensch trägt ein Licht in sich. Die einen können leicht in diese Verbindung gehen und strahlen regelrecht nach außen. Für andere ist dieser Zugang manchmal eine große Herausforderung. Yoga hilft uns, dieses innere Licht zu suchen, zu finden und unsere Strahlkraft zu erhöhen. Es ist für jeden von uns verfügbar. 

Wie hilft Yoga positive Energie zu kreieren, positive Energie zum Fließen zu bringen und anzuziehen?

Beim Anusara Yoga geben wir unserer Praxis als erstes eine positive Intention. Unsere Einstellung ist die stärkste Kraft. Wir integrieren sie in jeder Haltung so, dass wir sie im Laufe der Praxis nicht „(z)erdenken“, sondern vielmehr das Thema – z. B. „Leichtigkeit“ – durch unsere Ausrichtung erschließen und verkörpern. Im Idealfall sind wir ganz und gar davon erfüllt.

Die Atmung spielt eine große Rolle, um Energie zum Fließen zu bringen. Wir verbinden Bewegung und Atmung miteinander, harmonisieren dadurch Körper und Geist. Physische, aber auch emotionale Spannungen können sich lösen. Festgefahrene Denkmuster werden uns bewusster, und wir können durchs Yoga tatsächlich freier von unseren Programmierungen und Glaubenssätzen werden. Egal, wie schlecht wir uns vor dem Yoga gefühlt haben, hinterher geht es uns garantiert ein wenig besser. Wir werden zum Magneten dessen, was wir uns wünschen. Es klingt magic, aber es funktioniert! Wir empfangen das, was wir ausstrahlen.

Wie kann ich dafür sorgen, dass meine guten Energien bei mir bleiben,
dass ich mein Energielevel halte, angesichts widerer äußerer Umstände?

Es ist definitiv nicht immer leicht, sein Energielevel zu halten, etwa wenn uns eine schreckliche Nachricht erreicht oder jemand uns mies behandelt. Es gibt Orte und Menschen, die sind regelrechte Energieräuber. Ehrlich gesagt versuche ich diesen Kontakt zu vermeiden. Wenn das nicht möglich ist, arbeite ich an meiner Einstellung. Wie Gandhi es perfekt formuliert hat: „In mir liegt der Schlüssel zur Veränderung.“ 

Tatsächlich gelingt es mir immer besser, bei mir zu bleiben und mein Energiefeld innen und außen zu schützen. Wenn jedoch zu viele Dinge gleichzeitig schiefzulaufen scheinen, breche ich auch kurzfristig ein, aber nie lang. Ich bin ein Stehaufmännchen. Wir haben ja nicht alles in der Hand, was um uns herum passiert. Doch wir können immer wieder neu entscheiden, wie wir uns damit fühlen wollen.

Ich habe ein ziemlich intensives Lernfeld mit meiner lieben Mutter. Sie ist an Parkinson erkrankt, und die verschiedenen Auswirkungen der Krankheit sind alles andere als erhebend. Natürlich bin ich manchmal traurig, aber dann erinnere ich mich wieder an das Licht in mir und in ihr und kann mich neu aufrichten. Die Verbindung zu meinem Licht schenkt mir die Kraft, etwas leichter mit dieser und anderen Herausforderungen umzugehen. Ganz konkret unterstützt mich auch hier der Atem. Drei tiefe Atemzüge und die Welt sieht schon wieder etwas freundlicher aus.

Um die Aura, das Energiefeld das uns unmittelbar umgibt, zu nähren, hilft mir folgende kleine Übung:

  • Setze dich dafür bequem und aufrecht auf ein Kissen oder Block und konzentriere dich auf deinen Atem.
  • Stelle dir vor, dass die Einatmung Licht in der Mitte deines Brustkorbs bündelt und die Ausatmung dieses Licht durch deinen Körper und über dich hinaus verteilt.
  • Fahre damit mindestens eine Minute lang fort.

Du kreierst dadurch ein lichterfülltes, lebensbejahendes Energiefeld. Jede Asanapraxis, Meditation und Pranayama-Übung füllt unseren Kraftspeicher auf, so dass wir in schwierigen Zeiten darauf zurückgreifen können.

Viele von uns kämpfen immer wieder mit der Frage: Soll ich alles vermeiden, was meine positiven Vibes zerstört – konkret: Menschen, berufliche Kontexte, bestimmte Orte? Oder muss ich mich dem aussetzen und so hoffentlich irgendwann lernen unabhängig von den Umständen auf einer höheren Ebene zu bleiben?

Ich denke, wir müssen lernen, MIT den Herausforderungen zu leben. Denn komplett auslöschen können wir die dunkle, unangenehme Seite nicht. Es ist ein Teil von uns. Sie gehört wohl genauso zu unserem Leben wie das Licht. Wir üben beim Yoga, freud- und schmerzvolle Erfahrungen zu integrieren. Denn erst dieser Prozess macht uns ganz. Ich finde es superwichtig, mich auch sogenannten „negativen“ Gefühlen wie Wut und Angst zu stellen. Sie haben ja auch wichtige Funktionen. Nur durch das Erkennen der dunklen Bereiche können wir Licht hineingeben und leichter werden.

Dazu passt ganz gut das Bild einer schönen Lotusblume, die ja nach außen strahlt, während ihre Wurzeln Energie aus dem dunklen Schlamm unter ihr ziehen. Wir können nur kraftvoll und echt in Verbindung MIT unseren Schwächen und verletzenden Erfahrungen sein. Erst das macht uns zu dem wunderbaren Menschen, der wir heute sind. 

Prana Up & Shine your Light ! Namaste. Deine Anna