PURNATVA – FÜLLE
Alles neu macht der Mai und mein Mantra in diesem Monat lautet ‚aus der Fülle schöpfen.‘ Es steht uns alles zur Verfügung. Für jeden von uns. Du bist wohlhabend und reich. Lass’ uns das zusammen manifestieren, uns gegenseitig bereichern, erheben und unterstützen. Das liegt mir am Herzen.
Im vergangenen Jahr habe ich wieder – neben ‚meinem‘ geliebten Anusara – regelmäßig Kundalini Yoga praktiziert. Es wirkt schnell und wohltuend; stärkt ganz besonders unser Durchhaltevermögen und gibt so viele Anstösse für ein Leben in Wohlstand – spirituell und ja, auch materiell. Unsere ‚Bewältigungskraft‘ wird gesteigert, allem mit mehr Freude und weniger Stress zu begegnen. Kundalini Yoga bereitet uns auf die verschiedenen Herausforderungen des Alltags vor und auch dafür, mit Erfolg leichter umzugehen; es erdet uns, damit wir nicht abheben. „Tatsächlich ist es nicht wichtig, wie viel Geld Du hast. Es kommt einzig und allein auf Deine persönliche Beziehung zur Fülle an. … Armutsbewusstsein kann tief eingeprägt sein und unser Handeln tagtäglich beherrschen. Es kann sich in klassischer Form als Angst vor Geldmangel zeigen, hat aber darüber hinaus viele mögliche Spielarten … Wenn Dein Nervensystem mehr Reichtum fassen und verarbeiten kann, Du aber psychisch vom Mangelbewusstsein beherrscht wirst, kannst Du Deine Nervenkraft nicht voll nutzen. Du wirst wenig echten Sinn für Fülle haben und entsprechend wenig davon haben.“ ‚Unbesiegbar leben‘ von Guru Jagat.
Probiere doch gleich mal eine kleine Übung aus, um Dein Energielevel zu erhöhen und alles zu lösen, was Deiner Entwicklung im Weg steht, so dass Raum entstehen kann für ein Bewusstsein der Fülle.
Setze Dich dafür in eine bequeme und aufrechte Haltung (gern auf Decke oder Block), rolle alle Finger – bis auf die Daumen ein – hebe Deine gestreckten Arme über den Kopf, die Daumen weisen über dem Kopf aufeinander zu. Schließe die Augen und übe Feueratem. Halte die Konzentration über dem Kopf. 1-3min. Zum Abschluss atme ein, führe die Daumen über dem Kopf zusammen, halte den Atem kurz an, aktiviere Deinen Beckenboden und Bauch und entspanne Dich beim Ausatmen, verteile die gewonnen Energie in Deinem gesamten Körper, die Hände locker auf den Oberschenkeln ablegen.
Wiederhole evtl. noch ein bis zwei weitere Runden.
Mit dieser und jeder anderen Pranayama-Übung legen wir eine Kraftreserve in uns an, investieren in unsere Gesundheit. So schaffen wir Raum für Klarheit und Ruhe und können bedachter in dieser Welt agieren. Wir können dann nach Bedarf auf unsere ‚inneres Konto‘ einzahlen oder abheben. Wir werden empfänglicher für die ein- und auströmende Energie in jederlei Hinsicht. Sat Nam.