VERLETZLICHKEIT MACHT STARK.
Ist es schwach, sich verletzlich zu zeigen?
Brené Brown, Wissenschaftlerin und Autorin, schreibt in ihrem Buch „Verletzlichkeit macht stark.“ genau das Gegenteil sei der Fall! Vielleicht magst du es lesen oder dir ihren TED Talk „The power of vulnerability“ anhören. Sehr empfehlenswert!
Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen bin, wo es galt, Verletzlichkeit bloß nicht für Andere sichtbar oder spürbar zu machen und Tränen unbedingt zu verstecken. Heute lerne und verstehe ich immer mehr, dass die Offenbarung der eigenen Verletzlichkeit meine Verbindung zu Menschen durchaus intensivieren und bereichern kann. Mich zu öffnen, bedeutet innerlich berührbar zu sein.
Yoga ist eine Lebensphilosophie (mit unterschiedlichsten Strömungen), sich selbst wahrhaftig zu sehen und zu zeigen – mit Licht und Schatten.
Unser Kundalini Yoga Eröffnungsmantra lautet:
Ong Namo, Guru Dev Namo.
Ich verneige mich vor meiner Ursprungskraft,
ich verneige mich vor dem Weg, der vom Dunkeln ins Licht führt.
Die regelmäßige Praxis unterstützt dabei, dich nicht nur körperlich, sondern auch innerlich zu bewegen, zu reflektieren, die Perspektive zu verändern, dich und dein ganzes Leben mit allen Aufs und Abs, deinen Stärken und Schwächen zu umarmen.
Mit Liebe, deine Anna